Filmlegenden. Deutsch

 

Teil 1: Schön war es doch ...

Teil 2: Wie Träume wahr wurden ...

 

Deutschland 2005
Regie: Eckhard Schmidt
Kamera: Hans Albrecht Lusznat, u.a.
D2005  2 x 60 Minuten
Dokumentarfilm Digibeta
Produktion: Raphaela Film
Bayerischer Rundfunk
23.05.2005

 

 

Schön war es doch ... so der Untertitel des ersten Teils der "Filmlegenden. Deutsch". Margot Hielscher, Peter Kraus, Ernst Stankovski, Joachim Fuchsberger und Margit Saad erzählen da zum Beispiel witzige Geschichten, die bei der Begegnung mit dem legendären "Münchhausen" Hans Albers ("Große Freiheit Nr. 7") passierten. Douglas Sirk (1897-1987) erzählt in seinem letzten, bislang unveröffentlichten Interview, wie Zarah Leander entdeckt wurde. Auch Margot Hielscher und Mady Rahl haben ihre Erfahrungen mit dem Top-Star der 40er Jahre gemacht.
Andere Namen, die im Visier des Tell des Films stehen: Hans Moser, mit dem Carola Höhn, Cornelia Froboess, die Kessler-Zwillinge und Peter Weck ihre Dreh-Erlebnisse hatten. Klaus Kinski, über den Joachim Fuchsberger und Produzent Wolf C. Hartwig einschlägige Geschichten erlebt haben. O.W. Fischer, über den sich Gunnar Möller, Ruth Leuwerik und Artur Brauner äußern. Marika Rökk ("Mein Mann, das Wirtschaftswunder") und Johannes Heesters, gesehen mit den Augen von Carola Höhn und Peter Schamoni. Der "Blaue Engel"- Experte Werner Sudendorf spricht über Marlene Dietrichs Karriere.

Romy Schneider ("Scampolo"), die gesehen wird mit den Augen von Joachim Fuchsberger (der einen Privatfilm über Romy beisteuert), Peter Weck, Christine Kaufmann und Artur Brauner. Legenden berichten hier über Legenden, die den deutschen Film der 40er und 50er Jahre bestimmten - mit Geschichten, die witzig, dramatisch und informativ sind.
Eckhart Schmidt auf die Frage, worauf er stolz sei: "Dass sich mir alle anvertraut haben. Und dann habe ich privaten Original-Handkamera-Aufnahmen von Blacky Fuchsberger bekommen, von seinem Badeausflug mit Romy Schneider. Ich glaube, da sieht man Momente, wo man das Lebenslustige und gleichzeitig so Gefährdete dieser Frau spüren kann". (Fotos HA. Lusznat)