Rentnerinnen verkaufen Eingemachtes an einer Strasse kurz vor Moskau

Hat der Motor eine Seele

1908 im Auto um die Welt

Ein Film von Andreas Dir und Wolfgang Ettlich
D 2008  87 Minuten
Dokumentarfilm  Digibeta
Regie: Wolfgang Ettlich
Kamera: Hans Albrecht Lusznat
Ton: Silvio Reichenbach, Zoltan Ravasz
Schnittdramaturgie: Julia Furch
Musik: Dieter Schleip
Redaktion: Walter Greifenstein BR, Rolf Bergmann RBB, Jochen Kölsch, Christine Peters BR/ARTE
Produktion:  MGSFilm mit Förderung der FFF Bayern
Erstsendung am Sonntag, 12. März 2010   13.30  Uhr    BRIII
BFS, Dienstag 14. März , 23.20 Uhr
45 Minuten Fassung für ARTE
Erstsendung am Sonntag, 14. Dezember 2008   22.30  Uhr    ARTE
Wiederholung  16. Dezember 2008  05.00 Uhr

 


Von New York nach Paris führte im Jahr 1908 das erste große Autorennen. Die Dokumentation lässt das historische Großereignis lebendig werden. Entlang der Strecke entwickelt sich eine Spurensuche voller Emotionen, die sowohl die Dramatik des historischen Rennens nachzeichnet als auch die heutige Beziehung der Menschen zum Auto und ihren Traum von Mobilität beleuchtet.

Taxifahrer in Moskau


Im Jahre 1908 fand das bis heute größte Motorsportereignis der Geschichte statt. Das längste und legendäre Autorennen um die Welt - von New York über Peking nach Paris. Quer durch die USA, Asien, Sibirien, Russland und Europa. Hans Koeppen, ein 32-jähriger Oberleutnant aus Berlin war einer der sechs Abenteurer aus vier Nationen - Frankreich, Italien, USA, Deutschland -, die sich auf die über 20.000 Kilometer lange Strecke begaben, deren Bewältigung den Automobilsportpionieren zahlreiche Entbehrungen abverlangte. Der Preuße in seinem Protos-Automobil erreichte damals nach über sechs Monaten als erster Paris, und doch wurde ihm der Sieg aberkannt.

Taxifahrer in New York


Filmemacher Wolfgang Ettlich und Andreas Dir erzählen anhand von Keoppens literarischen Aufzeichnungen die spannende und tragische Geschichte des Rennens und suchen dabei - rund um die Welt - eine Antwort auf die Frage, die vor hundert Jahren schon Köppen aufwarf: "Hat der Motor eine Seele?"  ( Pressetext MGS/ARTE)

Andreas Dirr und Wolfgang Ettlich in den Rocky Mountains  Fotos: HA. Lusznat

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