Es muss gelebt werden - 3 Frauen in Rumänien
Ein Film von Wolfgang Ettlich
D 1996, 60 Minuten
Dokumentarfilm, Digibeta
Regie: Wolfgang Ettlich
Kamera: Hans Albrecht Lusznat
Ton: Zoltan Ravasz
Schnittdramaturgie: Monika Abspacher
Redaktion: Christel Hinrichsen
Produktion: MGS Film mit Unterstützung der EU
Erstsendung am Samstag 20.01.1996 um 22.10 BR
Der Film war Vorbild für eine Frauen-Film Reihe im BR
Der Film „Es muss gelebt werden – 3 Frauen in Rumänien“ von 1995 handelt von drei Frauen und drei Generationen. Maria (72 Jahre) aus Hetzeldorf, Renata (42 Jahre) aus Kleinkopisch und Julia (20 Jahre) aus Mediasch, die in Klausenburg studiert.
Katharina Roth: 72 Jahre, lebt seit zwei Jahren im Altersheim in Atel. Sie war ihr Leben lang Bäuerin und hat für die Genossenschaft auf dem Feld gearbeitet.
Julia Fodor: 20 Jahre alt, lebt in Medias. Sie studiert in Cluj Jura und verkörpert die junge Generation. In ihr steckt viel Hoffnung und sie möchte in die Politik gehen, um ihrem Land zu helfen.
Renate Costeo: 42 Jahre alt, lebt in Klein Kopisch, verheiratet und hat vier Kinder. Sie arbeitet in der Bleifabrik. Ihr Leben ist geprägt vom ständigen Überlebenskampf.
Durch das Portrait von diesen drei Frauen wird die Entwicklung Rumäniens aufgezeigt, anhand der verschiedenen Lebensgeschichten der Menschen, die in unterschiedlichen ökonomischen und gesellschaftlichen Situationen leben.
Durch den Einblick in ihren Alltag, werden die Veränderungen in einem fast vergessenen Land deutlich gemacht.
Der Film lebt nur von Originaltönen und vermittelt eine Einführung in Form einer Ortsbeschreibung über etwas Historie.